MEHR HYGIENE, BITTE!

Das Bewusstsein über die Gefahr von herstellungsbedingten Verunreinigungen protheti- scher Bauteile rückt immer stärker in den Fokus. Dies nicht zuletzt dank der Aufklärungs- arbeit von Carsten Fischer, der unermüdlich auf diesen Missstand aufmerksam macht und sogar zahlreiche Produkte zur Lösung dieser Problematik entwickelt hat. Auf der IDS sprachen wir mit ihm darüber, wie man den Kontaminationen Herr werden kann.

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KRAFTVOLLES TANDEM FÜR GLANZVOLLE OBERFLÄCHEN

VOLLKERAMIK Die Bearbeitung keramischer Oberflächen verlangt nach Feingefühl und idealen rotierenden Werkzeugen. Im Artikel wird das Set Panther Edition vorgestellt, das zur IDS 2019 um die Panther Stone Instrumente erweitert wurde. Autor Carsten Fischer ist ausgewiesener Fachmann zum Thema Vollkeramik und gibt in diesem Beitrag seine Expertise weiter.

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IT ALL DEPENDS ON THE SURFACE – PANTHER ABUTMENT SURFACE

CAD/CAM abutments are supplied with rough surface spots, deposits and inclusions (debris) as well as organic and inorganic impurities caused by the manufacturing process. By definition, abutments are medical devices (semicritical components/ contact with mucous membranes) and must be cleaned to achieve the disinfection level required by the applicable standard (DIN EN ISO 17664).

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AUF DIE OBERFLÄCHE KOMMT ES AN – PANTHER ABUTMENT SURFACE

CAD/CAM Abutments weisen bei Anlieferung verfahrenstechnisch bedingte Aufrauungen, Auf- und Einlagerungspartikel (Debris) sowie organische und anorganische Verunreinigugen auf. Abutments sind definitionsgemäß Medizinprodukte (semikri- tische Bauteile/Kontakt mit Schleimhaut) und müssen normativ der geforderten Desinfektions- wirkung (DIN EN ISO 17664) gereinigt werden.

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THE INFLUENCE OF AN ULTRASONIC CLEANING PROTOCOL FOR CAD/CAM ABUTMENT SURFACES ON CELL VIABILITY AND INFLAMMATORY RESPONSE IN VITRO

Background/Aim: To evaluate the effect of an ultrasonic cleaning and disinfection method for CAD/CAM abutment surfaces on cell viability and inflammatory response in vitro. Materials and Methods: Untreated and manually polished surfaces of CAD/CAM generated titanium and zirconia disks were randomly assigned, either to a 3-step ultrasonic cleaning and disinfection process (test: TiUF, TiPF, ZrUF, ZrPF) or to 30 sec steam cleaning (control: TiUS, TiPS, ZrUS, ZrPS). Pre-cleaning surface analyses using scanning electron microscopy (SEM), energy dispersive X-ray spectroscopy (EDX), and surface profilometry were performed.

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KONTRA KONTAMINATION

Die Kontamination von prothetischen Bauteilen, die vom Robert Koch Institut als semi-kritisch oder gar kritisch eingestuft wurden, ist ein großes Thema. Im nachfolgenden Beitrag fassen die Autoren die aktuelle Sachlage zusammen und zeigen mit dem FCS-System ein Reinigungsprotokoll auf, mit dem sich verarbeitungsbedingte Rückstände und Verunreinigungen entfernen lassen.

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EINFLUSS UNTERSCHIEDLICHER REINIGUNGSVERFAHREN AUF DIE BIOKOMPATIBILITÄT VON TITAN-, ZIRKONOXID- UND PEEK-ABUTMENTMATERIALIEN

Implantataufbauten sind definitionsgemäß Medizinprodukte, deren Reinigungs- und Desinfektionsverfahren eine große klinische Bedeutung zukommt, bilden sie doch den Übergang vom Implantatkörper durch das periimplantäre Weichgewebe in die Mundhöhle. Das bloße „Abdampfen“ (heißer Wasserdampf) von Abutments im Labor ist ein unwirksames Verfahren und verfehlt die normativ geforderte Desinfektionswirkung. Nicht immer ist eine scheinbar saubere Oberfläche auch hygienisch einwandfrei.

Diese Tatsache wird in der Implantatprothetik seit einigen Jahren kontrovers diskutiert. Unterschiedliche Aufbereitungsverfahren zur Desinfektion und Reinigung von Abutments wurden vorgeschlagen. Der Beitrag vergleicht die Ergebnisse einer In-vitro-Untersuchung zur Biokompatibilität von Abutmentmaterialien aus Titan, Zirkonoxid und PEEK, welche mit Sauerstoffplasma oder Ultraschall gereinigt wurden. Dabei erfolgte eine Analyse der Oberflächentopographie, der Benetzungseigenschaften, der Oberflächenenergie und der Fibroblastenproliferation. Die in den Zellkulturversuchen beobachteten Effekte bezüglich einer Förderung bzw.

Hemmung der Proliferation korrelierten nicht mit den durch die Plasma- bzw. Ultraschallbehandlungen hervorgerufenen Änderungen der Hydrophilie und der Oberflächenenergie. Im Vergleich zur Plasmabehandlung bewirkte die Ultraschallreinigung zwar eine geringere Änderung der Benetzbarkeit, jedoch eine signifikant erhöhte Zellproliferation auf Zirkonoxid und Titan.

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